E-Commerce im Aufwärtstrend
Noch vor gut zehn Jahren war der Begriff E-Commerce weitgehend unbekannt; er wurde erst gegen Ende der 1990er Jahre durch amerikanische Autoren geprägt. Er bezieht sich auf den elektronischen Handel bzw. den Handel im Internet und meint einen virtuellen Einkaufsvorgang, bei dem die Geschäftsbeziehung zwischen Anbieter und Käufer komplett online zustande kommt.
Geschäftsmodell
Diesen E-Commerce, auch E-Business genannt, gibt es sowohl zwischen zwei Privatpersonen, zum Beispiel über Auktionsportale, zwischen Unternehmen und Privatpersonen (auch B2C genannt) und zwischen zwei Unternehmen (B2B).
Aufwärtstrend
Immer mehr Menschen entschließen sich mittlerweile dazu, Produkte online zu kaufen. Gründe, die für den E-Commerce sprechen, gibt es viele. Oft ist die Bequemlichkeit ausschlaggebend – ein Onlineshop hat keine Öffnungszeiten wie ein normales Ladengeschäft; er hat auch mitten in der Nacht oder am Wochenende für den Verbraucher geöffnet. Aus diesem Grund möchten auch immer mehr Firmen einen Onlineshop eröffnen. Oft fehlen hierzu Ressourcen und das nötige Wissen.
Professionelle Unterstützung
Um trotzdem erfolgreich am Markt aufzutreten, gibt es Agenturen, die sich auf E-Commerce Fulfillment spezialisiert. Diese Firmen übernehmen alle gewünschten Bereich des Online-Handels. Auch die große Auswahl und die Produktvielfalt machen E-Commerce für viele die virtuelle Einkaufstour so reizvoll. Bei einem realen Einkaufsbummel fällt es schwer, Preise zu vergleichen – man müsste von Geschäft zu Geschäft wandern, bis man den günstigsten Anbieter gefunden hätte.
Transparenz
Online machen Preisvergleiche und der schnelle Zugriff auf unterschiedlichste Seiten den Markt transparent für die Einkäufer, die sich innerhalb von Minuten das für sie günstigste Angebot heraussuchen können. Immer wichtiger wird es für die Käufer, dass auch ein ansprechendes Webdesign geboten wird. Durch klare Linien und ein gutes Layout können Shops Kunden von ihrer Seriosität überzeugen. Somit ist nicht nur der Preis, sondern auch das Webdesign eine wichtige Herausforderung für die Shopbetreiber.
Bequemes Zahlen
Zahlreiche bequeme Zahlungsarten machen den Online-Einkauf richtiggehend komfortabel – ob per Kreditkarte, als direkte Überweisung, per Rechnung, Nachnahme, oder lieber über Vorauskasse, hier sind Käufer und Verkäufer so gut wie keine Grenzen gesetzt. Mit nur einem Klick kann man auswählen, was einem am liebsten ist – und wenn man kein Bargeld im Geldbeutel hat, stört es bei diesem Einkauf überhaupt nicht.
Rasch und unkompliziert
Auch die Vereinfachung von Kaufprozessen spricht für den E-Commerce – kaufte man früher noch Platten oder CDs im Laden, kann man heute mit einem Klick die Musik als Datei herunterladen und sofort auf einem Musikplayer weiterverwenden. Neben der Erstellung des Onlineshops sowie dem Webdesign, sollten sich Unternehmen auch Gedanken um das Online Marketing machen. Es bringt kaum etwas, wenn der schönste Shop mit den besten Preisen entsteht, jedoch niemand diesen findet. Somit ist das Online Marketing eine wichtige Herausforderung für Onlineshops.
Tradition gegen Vision
Bei vielen Dingen – Kraftfahrzeuge, Lebensmittel oder auch Möbel – wird das Internet vielleicht nie so beliebt werden wie das traditionelle Ladengeschäft, doch in vielen Bereichen, wo eine direkte Qualitätskontrolle des Guts vor dem Kauf nicht so wichtig ist – Bücher, Reisen und Software.
E-Commerce ist weiterhin im Aufwärtstrend. Eine Frage ist natürlich, ob sich die erwartete Trends und Thesen für das Jahr 2015 durchgesetzt haben. Hierzu lässt sich in naher Zukunft ein eigener Artikel verfassen, der die Veränderungen unter die Lupe nimmt.